
Kryptographische Normen
Kryptographische Normen
Basisfunktionen
© fotolia.com - kviktor
Basisfunktionen
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Eine kryptographische Streuwertfunktion beziehungsweise Hilfsfunktion komprimiert (beliebig lange) Nachrichten zu einem nicht manipulierbaren Prüfwert fester Länge (meist 128 oder 160 Bit). Hash-Funktionen sind daraufhin optimiert, so genannte Kollisionen zu vermeiden.
Die Beweiskraft elektronischer Dokumente hängt entscheidend davon ab, ob Urheber und Inhalt, aber auch der Erstellungszeitpunkt zweifelsfrei und fälschungssicher feststellbar sind. Aus diesem Grund spielen neben digitalen Signaturen auch Zeitstempeldienste eine wichtige Rolle für die vertrauenswürdige Kommunikation.
Aufgabe des Schlüsselmanagements ist die Bereitstellung und Kontrolle von Schlüsselmaterial für kryptographische Mechanismen. Dies umfasst insbesondere die Schlüsselerzeugung, -verteilung, -speicherung und -zerstörung. Eine Hauptaufgabe ergibt sich in den meisten Anwendungen daraus, dass sich die kommunizierenden Instanzen vor einer kryptographisch gesicherten Datenübertragung erst über die dabei zu verwendenden Schlüssel verständigen müssen. Schlüssel für symmetrische Kryptosysteme müssen auf sicherem Wege zwischen den Teilnehmern ausgetauscht und generell geheim gehalten werden. Bei asymmetrischen Systemen dagegen kann (oder muss sogar) je nach Anwendungsfall der öffentliche Schlüssel offen übertragen oder in einem öffentlich zugänglichen Verzeichnis gespeichert werden.
ISO/IEC 10118 |
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ISO/IEC 18031 |
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ISO/IEC 18032 |
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ISO/IEC 11770 |
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ISO/IEC 18014 |
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